XX PRAKT. VORBEMERKUNGEN. Telegramme.Ounce
mehr
9
cts.,
Postkarten
6
cts.,
Drucksachen
je
2
Ounces
3
cts.;
nach
England
und
Kolonien
Briefe
je
1
Ounce
6
cts.,
Post-
karten
ebenfalls
6
cts.,
Drucksachen
je
2
Ounces
3
cts.;
in
Ceylon
und
nach
Britisch-Indien
Briefe
je
4
Ounces
5
cts.,
Postkarten
2
cts.,
Drucksachen
je
2
Ounces
2
cts.
Einschreibegebühr
10
cts.
Telegramme
nach
Deutschland,
wie
nach
ganz
Europa
außer
Rußland
nnd[und]
Türkei:
das
Wort
1
R.
8
a.
(aus
Ceylon
1
R.
55
cts.).
—
Zwischen
dem
indischen
jedes
Wort
mehr
2
a.
(10
cts.).
—
Auf
dem
indischen
12
Wörter
gewöhnlich
6
a.;
jedes
Wort
mehr
½
a.,
dringend
(ex-
press)
12
Wörter
1
R.,
jedes
Wort
mehr
2
a.
—
Auf
Ceylon:
10
Wörter
25
cts.,
je
2
Wörter
mehr
5
cts.
Für
telegraphische
Geldanweisungen
(Money
Orders)
sind
zu
zahlen:
auf
dem
indischen
100
R.;
auf
Ceylon
10
cts.
für
je
10
R.,
dann
je
4
a.
für
je
25
R.
mehr,
also
6
R.
für
500,
7
R.
für
600
R.
Die
verbreitetsten
indischen
erscheinenden
Times
of
India
und
der
in
Allahabad
erscheinende
Pioneer.
Sie
werden
fast
überall
auf
den
Bahnhöfen
feilgeboten.
Deutsche
nirgends;
man
muß
sie
sich
also
unter
Streifband
nachsenden
lassen.
Die
Wochenausgabe
der
Kölnischen
Weise
nachgesandt
3
M
pro
Quartal.
Als
Adresse,
ebenso
wie
für
Briefe,
bestimmt
man
entweder
die
deutschen
oder
die
Agenturen
von
Thos.
Cook
&
Son
(S.
XII),
die
für
die
Weiterbeförderung
sorgen.
Die
besten
Kursbücher
sind:
Newman’s
Indian
Railway
Traveller’s
Guide
und
Indian
Preise
von
8
a.
und
6
a.
an
allen
größeren
Bahnhöfen
zu
haben
sind.
Da
die
Fahrpläne
häufig
wechseln,
so
sorge
man,
daß
man
immer
die
neueste
Monatsausgabe
hat.
—
Die
Stunden
werden,
wie
in
Italien
und
Frank-
reich,
bis
24
durchgezählt
(20.30
also
=
8.30
abends).
Die
indische
zeit
(Standard
Time)
ist
auf
den
80.
Längengrad
berechnet
und
der
mittel-
europäischen
Die
Ortszeiten
weichen
nicht
unerheblich
von
ihr
ab
und
sind
z.
B.
in
Calcutta
um
23
Min.,
in
Madras
um
9
Min.
voraus,
in
Bombay
um
39
Min.
zurück.
Die
indischen
oder
51000km,
größtenteils
von
Privatgesellschaften
erbaut,
ver-
dienen
das
Lob,
das
ihnen,
wenn
auch
bisweilen
in
etwas
über-
schwänglicher
Weise,
gespendet
zu
werden
pflegt.
Der
Betrieb
macht
den
Eindruck
großer
Sicherheit.
Die
Züge
fahren
langsam,
sogar
Schnellzüge
selten
mehr
als
50km
die
Stunde.
Der
Fahrplan
wird
aber
auf
den
Hauptlinien
ziemlich
pünktlich
eingehalten;
auf
kleinen
Nebenbahnen
hat
man
sich
mit
Geduld
zu
wappnen.
Die